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Die Post gründet einen Fachbeirat für das elektronische Patientendossier

Geschrieben von Die Schweizerische Post AG | Mar 7, 2024 11:00:00 PM

Von links nach rechts: Adrien Bron, Anke Diehl, Barbara Biedermann, Lukas Engelberger, Alexander Kappes, Stefan Wild, Arnold Bachmann und Rajesh Nair. Nicht abgebildet sind Susanne Gedamke, Vincent Huguenin, Stefan Sabutsch und Brigitte Tag.

Die Post ist überzeugt, dass das elektronische Patientendossier (EPD) zu einer fortschrittlichen Schweiz gehört. Denn das EPD ist mehr als nur eine digitale Gesundheitsakte – es ist der Schlüssel zu einer effizienteren, qualitativ hochwertigeren medizinischen Versorgung. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies: Zugriff auf die eigenen Gesundheitsdaten, jederzeit und überall. Die Möglichkeit, diese Informationen mit Fachpersonen zu teilen, macht die Behandlung nicht nur effizienter, sondern steigert auch die Qualität.

Als grösste Infrastrukturbetreiberin für das EPD will die Post dessen Weiterentwicklung zielgerichtet unterstützen. Sie hat daher zwölf Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens in einen EPD-Fachbeirat berufen. Die konstituierende Sitzung fand am 1. März 2024 statt.

Das Fachgremium repräsentiert die Interessen der Kantone, Leistungserbringer, Patientinnen und Patienten sowie wissenschaftliche und ethische Aspekte. So dient EPD-Fachbeirat dem branchenübergreifenden Informations- und Gedankenaustausch. Er wird beispielsweise die Harmonisierungsbestrebungen bei der technischen EPD-Infrastruktur diskutieren und die Verbreitung weiter vorantreiben. Vertretungen aus Deutschland und Österreich bringen ihre Erfahrungen mit ähnlichen Fragestellungen ein.

Der EPD-Fachbeirat versteht sich nicht nur als Think Tank, sondern auch als Botschafter. Die ehrenamtlichen Mitglieder treffen sich mindestens zweimal jährlich und pflegen den Dialog mit den Anspruchsgruppen des Gesundheitswesens. So soll das EPD rasch ein integraler Teil der Schweizer Gesundheitsversorgung werden. Darüber hinaus engagiert sich die Post auch in den Initiativen und Arbeitsgruppen des Bundes.